Der Anfang, Teil 1 |
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29.Mai 1919 |
Die Chemnitzer Ingenieure Johannes Liebert und Arthur Gürtler gründen die Firma Liebert&Gürtler in Ebersbach |
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20er Jahre |
Drehbank der Firma Liebert&Gürtler |
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1929 |
Die 2.000ste Drehbank verläßt den Betrieb, in dem jetzt 80 Mitarbeiter beschäftigt sind |
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Frühjahr 1934 |
Einzug in die Räumlichkeiten der Alexanderstr.6 in Döbeln |
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1940 |
Die Mitarbeiterzahl steigt auf 350, sinkt dann aber mit Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion auf 200 |
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Anfang 1945 |
Bis Anfang 1945 wurde auch bei Liebert&Gürtler die legendäre VDF-Einheitsdrehbank gebaut |
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Mai - Oktober 1945 |
Demontage des gesamten Betriebes unter Beaufsichtigung einer sowjetischen (De)Montageleitung - das vorläufige Ende des Maschinenbaus in Döbeln |
Neuanfang, Teil 2 |
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bis Ende 1949 |
Jede Arbeit war willkommen, man schweißte Töpfe, reparierte Handwagen und durchschossene Feuerbuchsen der Reichsbahn |
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ab 1950 |
Endlich wurde wieder eine selbst entwickelte Präzisions-Mechanikerdrehbank in Serie hergestellt |
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Ende 1950 - 1966 |
Von der Präzisions-Leit-und Zugspindeldrehmaschine DLZ 300 wurden zusammen mit den Feindrehmaschinen FD 145 und FD 150 über 3.000 Stück gebaut und in die ganze Welt geliefert |
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1965 |
Die Sternrevolver-Drehmaschine DRSF 40a mit pneumatischer Steuerung, besser und weit über die Grenzen hinaus bekannt unter ihrem Kosenamen „Piff-Paff“. Hier mit dem Liebert&Gürtler-Signet und ab sofort zusätzlich auch mit dem heute noch weltweit bekannten und geschätzten WMW-Warenzeichen |
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1972 |
In diesem Jahr erfolgte die Zwangsverstaatlichung von Liebert & Gürtler. Der Betrieb firmierte ab da unter VEB Werkzeugmaschinenfabrik Döbeln. |
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1980 |
1980 wurde die Firma als Rationalisierungsmittelbetrieb dem Werkzeugmaschinenkombinat „7.Oktober“ Berlin zugeordnet.
Von nun an firmierte der Betrieb unter VEB RASOMA Döbeln. |
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1980-1989 |
In den 80er Jahren wurden vorwiegend Sondermaschinen und Automatisierungsmittel für alle möglichen Branchen gebaut. Aber die DRSF 40a wurde auch in dieser Zeit weiterentwickelt und weitergebaut |
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1990-1993 |
Nach erfolglosen Versuchen der Treuhand auf der Suche nach einem Investor sollte der Betrieb 1993 liquidiert werden. |
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1993 |
Daraufhin treten die Herren Jürgen Kamm und Peter Kaiser als neue Inhaber mit einem MBO-Konzept auf den Plan. |
Neuanfang, Teil 3 |
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ab 1993 |
Der Tradition folgend werden zunächst Automatisierungslösungen in Angriff genommen, die bis heute ein Standbein der RASOMA bilden. |
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Ende 1998 |
Ab Ende der 90er Jahre werden dann auch wieder selbst entwickelte Werkzeugmaschinen produziert, zum Beispiel die Senkrecht-Drehmaschinen der Baureihe DS, die, ständig weiterentwickelt, noch heute gebaut werden! |
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August 2002 |
Das vermeintliche erneute Aus kam mit der Flut im August 2002 |
Neuanfang, Teil 4 |
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Oktober 2002 |
Bereits im Oktober wird die Produktion in der mechanischen Fertigung wieder aufgenommen |
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2003 |
Die Geschäftsführer und ein Teil der Belegschaft vor der neu errichteten Montagehalle |
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ab 2004 |
Das selbstladende Endenbearbeitungszentrum EBZ 60-500 wird erfolgreich im Markt eingeführt |
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ab 2005 |
werden wieder verstärkt Sondermaschinen für die Großserienfertigung entwickelt und gebaut |
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2007 |
Neuentwicklung des Endenbearbeitungszentrums EBZ 250 |
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2008 |
Einzug des Vertriebes in die neu errichteten Räumlichkeiten |
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Frühjahr 2009 |
Bau einer zweiten Montagehalle |
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2010 |
Entwicklung und Bau der ersten Senkrecht-Drehzentren der Baureihe DZS |
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2012 |
Erweiterung des Portfolios bei der Endenbearbeitung mit der EBZ 400 für wellenförmige Teile bis 4.500mm Länge |
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2014 |
Entwicklung und Bau des modularen Fertigungszentrums FZS
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2015 |
Entwicklung und Bau des RASOMA Senkrecht-Wellendrehzentrums DWS |
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September 2016 |
Übernahme der Mehrheitsanteile durch die NSH-Group |